Kleines Kletterparadies
Auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau in Waiblingen gibt es zwei großartige Spielinseln für kletterbegeisterte Kinder (und Erwachsene). Schon von Weitem sieht man die vielen überdimensional großen Holzpfosten aus der Erde herausragen. Wenn man näher kommt, entdeckt man dazwischen jede Menge Kletterelemente.
Auf der ersten Spielinsel sind viele Netze und Seile zwischen den Pfosten gespannt. Die zweite Spielinsel besteht vor allem aus Holzbalken, die kreuz und quer liegen und stehen. Auf dieser Insel gibt es auch zwei Rutschen. Fand er beides total gut.
Was mir an den Spielinseln an der Talaue in Waiblingen besonders gut gefallen hat: Die Klettereien befinden sich alle nicht in großer Höhe. Ich schätze, der höchste Punkt in den Inseln liegt jeweils bei nicht mal zwei Metern. Die meisten Elemente liegen sogar noch deutlich tiefer. Und der Untergrund besteht aus Kies. Man kann die Kinder also beruhigt klettern lassen.
Unseren Zweijährigen hat das Klettern wenig interessiert. Aber er hat im Kies gebaggert wie ein Weltmeister und fand das spitze.
Adresse: An der Talaue, Waiblingen, Parkplatz am Hallenbad oder an der Rundsporthalle
Mit den Öffentlichen: Haltestelle “Waiblingen Rundsporthalle” (37 Minuten mit S-Bahn und Bus ab Stuttgart Hauptbahnhof)
Alter: ab 4 Jahren
Gastro in der Nähe: Die Waiblinger Altstadt, in der es einige Restaurants gibt, ist nicht weit entfernt. (ca. 10 Minuten zu Fuß)
Tipp: In den Talauen gibt es auch ein Bieneninformationshaus. Unsere Jungs fanden das total spannend.
Wenn ihr mehr Zeit habt: Besucht nach den Spielinseln an der Talaue unbedingt auch noch den Wikingerspielplatz, der fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen ist! Mit dem Auto ist es auch nicht weit bis zum Weinstädter Märchenweg.
