Werbung / Wusstet ihr, dass es im Linden-Museum gerade eine Ausstellung für Kinder gibt? Sie heißt „Spurensuche“ und wir haben sie für euch angeschaut. Kommt ihr mit?
Tierische Abenteuer im Linden-Museum
An der Kasse bekommt jedes Kind ein wunderschönes und hochwertiges Stempelheft. Außerdem könnt ihr euch einen Audioguide mitnehmen oder alternativ per Handy einen QR-Code scannen.
Gleich zu Beginn begrüßt euch auch Alpensegler Albi — er besucht das Museum zum ersten Mal und begleitet euch auf eurer Stempel-Rallye durchs Linden-Museum. An den Stationen unterhält er euch mit Berichten von seinen tierischen Begegnungen.
Kleiner Funfact am Rande: Dass euch mit Albi ein Alpensegler durch die Ausstellung führt, ist kein Zufall. Denn tatsächlich nisten in der warmen Jahreszeit Alpensegler unter dem Dach des Linden-Museums.
Farbenfrohe Spurensuche
Nach Albis Begrüßung öffnet ihr die imposante Tür, vor der ihr steht, und befindet euch mitten in der Ausstellung. Um die Ausstellungsstücke vor Lichteinstrahlung zu schützen, ist der Raum sehr dunkel gehalten. Umso prächtiger leuchten die fröhlichen Farben der „Spurensuche“. Falls ihr die bunten Aufsteller nicht von alleine findet, folgt einfach den Tierspuren, die euch zu den Objekten der Kinderausstellung führen.
So wie wir, findet wahrscheinlich auch ihr zuallererst das Krokodil, welches ursprünglich die Spitze eines Bootes zierte. Nachdem ihr den aufwändig dekorierten Krokodilskopf aus Holz bestaunt habt, bieten sich euch viele weitere Möglichkeiten: Eure Kinder können den Krokodilsstempel in ihr Heft drücken. Oder ihr informiert euch mit Hilfe der kindgerechten Infotafeln genauer über das Ausstellungsstück.
Oder — und das empfehlen wir sehr: Ihr hört im Audioguide oder per Handy und QR-Code, wie sich Albi und das Krokodil „Pukpuk“ unterhalten. In diesem und den weiteren Gesprächen wird erklärt, was es mit dem Tier und dem jeweiligen Ausstellungsstück auf sich hat. Aber die Gespräche gehen auch über die Ausstellung hinaus und nehmen in den Blick, wie es den Tieren heute geht.
Übrigens wurden die Geschichten und die Audio-Aufnahmen vom Jugendclub des Linden-Museums selbst produziert!
So ähnlich, wie die Krokodil-Station sind dann auch alle weiteren Stationen aufgebaut. Insgesamt warten 19 Tierstationen und außerdem noch ein paar interaktive Elemente und Rätsel auf euch.
Tipp für eure Spurensuche
Unser heißer Tipp für euren Besuch: Habt nicht den Anspruch, alles gesehen und gehört haben zu müssen! Das ist vermutlich etwas viel für einen einzigen Besuch. Wir haben an manchen Stationen einfach nur gestempelt (denn das wollten die Kinder unbedingt!) und nur ab und zu das „volle Programm“ mit Audioguide und Infotafeln gemacht.
In den Bann gezogen
Außerdem gibt es im Linden-Museum natürlich noch viele weitere Ausstellungsstücke, die zwar nicht zur Kinderausstellung gehören, die aber so faszinierend sind, dass sie sicher auch eure Kinder in ihren Bann ziehen. Wir standen zum Beispiel lange vor einem goldfarbenen und reich verzierten buddhistischen Thron oder haben uns eine Weile staunend im orientalischen Bazar aufgehalten. Auch den tibetischen Gebetszylinder mochten meine Kinder sehr.
Krönender Abschluss
Am Ende der Ausstellung wartet ein besonders toller Raum auf euch. In diesem können die Kinder nochmal alle gefundenen Tiere anschauen, etwas malen oder in einem der vielen Bücher schmökern. Die Auswahl ist richtig schön!
Bevor ihr wieder nach Hause geht, dürft ihr euch mit eurem vollen Stempelheft noch ein kleines Geschenk an der Kasse abholen. Ich verrate nicht, was es ist. Nur so viel: Wir mochten es sehr!
Kinderausstellung „Spurensuche“ im Linden-Museum: Unser Fazit
Die Spurensuche im Linden-Museum hat uns total gut gefallen. Beim Besuch taucht man gemeinsam mit seinen Kindern in ganz andere Welten ab — wir fanden das extrem spannend.
Zum Austoben würden wir woanders hingehen. Für einen spannenden Nachmittag zum Staunen und Rätseln seid ihr im Linden-Museum aber genau richtig!